Ein Kreis beginnt sich zu schließen – still, kraftvoll und mit tiefer Bedeutung.

Die amerikanischen Mustangs, jene Wildpferde, die wir nach Europa zurück holen, tragen das Erbe iberischer Pferde in sich. Es waren ihre Vorfahren, die einst mit den spanischen und portugiesischen Entdeckern in die Neue Welt zogen – stark, frei, ursprünglich. Nun kehren ihre Nachfahren zurück an jenen Ort, von dem einst alles ausging: nach Portugal.
Back to the roots – nicht nur geografisch, sondern auf einer tieferen Ebene: ein Heimkommen, das Herkunft, Geschichte und Zukunft miteinander verbindet.

Dieser Gedanke begleitet uns beim Aufbau von Rancho Terra Bravo – einem Herzensprojekt in den Bergen Nordportugals. Es ist der Mut, etwas zu beginnen, das es in dieser Form noch nicht gibt. Und es ist das Vertrauen, dass zur richtigen Zeit genau das entstehen darf, was gebraucht wird: Raum. Stille. Verbindung. Rückkehr.

Wir erschaffen ein Refugium – einen Rückzugsort, an dem Natur, Pferde und Weite Menschen mit PTSD und Burnout helfen können, Heilung zu finden. Einen Ort für alle, die eine Auszeit von der Welt brauchen. Für jene, die spüren, dass etwas Neues nicht immer lauter sein muss – sondern ehrlicher, einfacher, echter.
Ein Ort, an dem Schönheit sich nicht aufdrängt, sondern einlädt: in der Weite der Landschaft, im Kontakt mit den Pferden, im Rhythmus der Natur.

Rancho Terra Bravo wird dabei mehr als ein Ort des Rückzugs. Es wird ein lebendiger Knotenpunkt für den Import der Mustangs nach Europa. Von hier aus begleiten wir den gesamten Prozess – von der sorgfältigen Auswahl in den USA über die Vorbereitung der Pferde bis hin zu ihrer Ankunft in einem neuen, artgerechten Leben mit dem Menschen.

Vielleicht führst auch du ein Stück dieses Weges mit uns – zurück zu dem Ort, an dem alles begann.